Brief des Präsidenten zum Jahresausklang

Sehr verehrte Freunde der Sportmedizin,

 

Das Jahr ist fast um; Grund zu einem weihnachtlichen Rückblick.
Wir können auf ein äußerst positiv-bewegtes Jahr 2018 zurückschauen.


Im Mai haben wir gemeinsam mit der Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin (GOTS) den Deutschen Olympischen Sportärztekongress in Hamburg veranstaltet. Die Resonanz war hervorragend! Mehr als 900 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, 321 Vorträge, 11 Workshops und vier Instruktionskurse haben die Bandbreite der Sportmedizin dargestellt.


Dieser Kongress hat uns entscheidende Hinweise gegeben, wohin die Entwicklung der Sportmedizin und der sportmedizinischen Kongresse in Zukunft gehen könnte. Weiteres Feedback hat uns die Mitgliederbefragung gegeben, die unsere Geschäftsstelle im vierten Quartal dieses Jahres durchgeführt hat. Gezielt haben wir nach Wünschen, Problemen und Kritik gefragt und wertvolle Antworten erhalten.


Die Ergebnisse der Befragung verstehen wir als Projektauftrag für den „Sports, Medicine and Health Summit 2020“. Bei dieser Veranstaltung im Oktober 2020 wird der 49. Deutsche Sportärztekongress zwar den wissenschaftlichen Nukleus darstellen, gleichzeitig sind aber auch andere Fachgesellschaften und Institutionen eingeladen, die eine Affinität zum Komplex Bewegung und Gesundheit haben. Wir glauben, mit diesem neuen Veranstaltungstyp eine gute Mischung von wissenschaftlicher Exzellenz und einer von unseren  Mitgliedern immer wieder eingeforderte Praxisnähe und Interdisziplinarität gefunden zu haben.


Ich lade Sie schon jetzt – auch im Namen des Kongresspräsidenten Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jürgen M. Steinacker – ein, sich den Termin vorzumerken und sich durch Feedback, Einreichung von Beiträgen etc. in den „Sports, Medicine and Health Summit 2020“ einzubringen.


Dass die Sportmedizin im Wandel ist, zeigt nicht nur die Themensetzung der aktuellen Ausgabe der Deutschen Zeitschrift für Sportmedizin, oder der neue Internetauftritt der Zeitschrift, sondern auch das organisatorische Wirken der DGSP. Symbolhaft steht dafür der Wechsel der DGSP-Geschäftsstellenleiterposition. Nach zehn Jahren hervorragender Arbeit für die DGSP hat Frau Anne Engel eine neue Herausforderung angenommen. Mit Daniel Schmidt konnten wir einen äußerst digital- und medienaffinen wahren Sportmanager verpflichten; die ersten Auswirkungen seiner Tätigkeit sind schon zu sehen: Die DGSP erobert die sozialen Netzwerke, setzt vermehrt auf Videokommunikation und hat die Schlagzahl des Newsletters deutlich erhöht. Zudem wird im ersten Quartal des neuen Jahres eine neue, frische Website für neue Impulse sorgen.


In den nächsten Monaten und Jahren werden wir weiterhin entschlossen für eine angemessene Fortschreibung der Musterweiterbildungsordnung arbeiten, für eine Festigung der wissenschaftlichen Standards von Institutionen und Instituten sowie Sie weiterhin zuverlässig mit Fachinformationen und einem Netzwerk versorgen, die Sie für Ihre tägliche Arbeit in der Sportmedizin benötigen.


Mein Dank gilt neben den Mitgliedern der Geschäftsstelle und dem Generalsekretär den Kommissionen, dem Wissenschaftsrat sowie den Mitgliedern des Präsidiums für ihre permanente Arbeit für die Weiterentwicklung der DGSP.


Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien frohe und gesegnete Weihnachten und einen guten Start ins neue Sportjahr 2019.

 

Mit herzlichen Grüßen

 

Ihr

Klaus-Michael Braumann

Präsident der
Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention e.V.

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Veröffentlichung

Fr, 21. Dezember 2018

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