Mit dem 2. DGSP-Kongress am 07. April 2017 im Rahmen der weltgrößten Fitnessmesse FIBO in Köln widmet sich die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) dem Thema:

Bewegung als Therapie — die Zukunft?

 

Auf der diesjährigen Fitnessmesse FIBO richtet die DGSP einen eigenen Kongress mit diesem zukunftsträchtigen Thema „Bewegungstherapie – die Zukunft?“ aus. Dabei werden die zahlreichen, wichtigen Facetten der Bewegungstherapie  von renommierten Experten interdisziplinär beleuchtet:


Die Bewegungstherapie wird aus Sicht der Sportwissenschaftler, aus Sicht der Sportmediziner und der Physiotherapeuten vorgestellt.


Bewegungsmangel stellt eine entscheidende Ursache für zahlreiche chronische Krankheiten und eine damit einhergehende erhöhte Sterblichkeit dar.

Das durch mangelnde Bewegung ausgelöste Krankheitsspektrum ist vielfältig und reicht von chronischen Inneren Erkrankungen (Koronare Herzkrankheit, Diabetes, Hypertonie, Übergewicht u.a.) über Erkrankungen des Bewegungsapparates (Rückenschmerzen, Osteoporose, Arthrose u.a.) bis hin zu Erkrankungen aus dem onkologischen Bereich (Darmkrebs, Brustkrebs u.a.).


Bewegung – nicht nur Prävention, sondern auch Therapie
Leidet man jedoch schon an diesen Erkrankungen, so ist die Verordnung von Bewegung als gezieltes Therapeutikum einsetzbar. Auf dem DGSP-Kongress wird der Einsatz dieser Therapieform bei Krebserkrankungen und psychiatrischen Leiden vorgestellt und hierzu neueste Studienergebnisse präsentiert.


Inhaltlich werden zu diesem Thema die drei „Bausteine“ Wissenschaft, Anwendung und Politik präsentiert. Damit werden entscheidende Aspekte einer erfolgreichen bewegungstherapeutischen Konzeption und Implementierung beleuchtet.

 

Es ist ein großes Anliegen der DGSP als eine der führenden sportmedizinischen Gesellschaften weltweit, die FIBO als internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit in ihrem Bestreben, die gesundheitlichen Aspekte der Fitness im Rahmen der FIBO MED zu unterstützen.  

 

Als zentrale wissenschaftliche Institution Deutschlands auf den Gebieten der Sportmedizin sowie der Gesundheitsförderung durch körperliche Aktivität und Bewegung kommt der DGSP eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung präventivmedizinischer und therapeutischer Maßnahmen im Rahmen des Präventionsgesetzes zu.

 

 

Frankfurt, den 31. März 2017


Experten zu diesem Thema vermittelt:
DGSP-Pressesprecherin Dr. Annette Heller
Mobil: +49 (0) 1 73 – 6 52 23 21
E-Mail:


DGSP im Kurzportrait: Die 1912 gegründete Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) ist die zentrale ärztliche Institution auf den Gebieten der Sportmedizin sowie der Gesundheitsförderung und Prävention durch körperliche Aktivität. Neben der Förderung von sport- und präventiv¬medizinischer Forschung, Lehre sowie Fort- und Weiterbildung setzt die DGSP viele Projekte zur Erhöhung der Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung um. Sie ist die Vereinigung der 17 Landesverbände für Sportmedizin und mit ihren 8000 Mitgliedern eine der größten wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaften in Deutschland. 2012 feierte die deutsche Sportmedizin ihr einhundertjähriges Bestehen. Dem Präsidium gehören an: als Präsident Professor Dr. Klaus-Michael Braumann (Hamburg), als Vizepräsidenten Dr. Ingo Tusk (Frankfurt am Main), Dr. Thomas Schramm (Köln), Professor Dr. Bernd Wolfarth (Berlin), Professor Dr. Wilhelm Bloch (Köln) und Professor Dr. Christine Graf (Köln). Generalsekretär ist Professor Dr. Rüdiger Reer (Hamburg). Ehrenpräsidenten sind Professor Dr. Dr. Wildor Hollmann (Köln) und Professor Dr. Herbert Löllgen (Remscheid).