Die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) bezieht Stellung:

Stellungnahme zu den Festnahmen während der Nordischen Ski-WM in Seefeld im Zusammenhang mit Dopingvergehen

 

Die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) e.V. möchte sich in Anbetracht der Festnahmen im Rahmen der Nordischen Ski-WM in Seefeld klar von jeglicher Dopingpraxis distanzieren. Die DGSP steht dabei in engem Schulterschluss mit der Nationalen Anti-Doping Agentur NADA.


Insofern begrüßt die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention e.V. die Maßnahmen der Staatsanwaltschaft München, die in dieser grenzübergreifenden Angelegenheit das Ermittlungsverfahren führt. DGSP-Anti-Doping-Beauftragter Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jürgen M. Steinacker: „Wir begrüßen sehr, dass dieses Doping-Netzwerk von den zuständigen Behörden aufgedeckt wurde und eine entsprechende rechtliche Verfolgung angestoßen wurde. Doping ist mit der sportmedizinischen Ethik absolut unvereinbar.“

 

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Frankfurt, den 28. Februar 2019


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DGSP im Kurzportrait: Die 1912 gegründete Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) ist die zentrale ärztliche Institution auf den Gebieten der Sportmedizin sowie der Gesundheitsförderung und Prävention durch körperliche Aktivität. Neben der Förderung von sport- und präventiv¬medizinischer Forschung, Lehre sowie Fort- und Weiterbildung setzt die DGSP viele Projekte zur Erhöhung der Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung um. Sie ist die Vereinigung der 17 Landesverbände für Sportmedizin und mit ihren 8000 Mitgliedern eine der größten wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaften in Deutschland. 2012 feierte die deutsche Sportmedizin ihr einhundertjähriges Bestehen. Dem Präsidium gehören an: als Präsident Professor Dr. Klaus-Michael Braumann (Hamburg), als Vizepräsidenten Dr. Ingo Tusk (Frankfurt am Main), Dr. Thomas Schramm (Köln), Professor Dr. Bernd Wolfarth (Berlin), Professor Dr. Frank Mayer (Potsdam) und Professor Dr. Christine Graf (Köln). Generalsekretär ist Professor Dr. Rüdiger Reer (Hamburg). Ehrenpräsidenten sind Professor Dr. Dr. Wildor Hollmann (Köln) und Professor Dr. Herbert Löllgen (Remscheid).