Zur Ankündigung des Sports, Medicine and Health Summit 2023:
Nationale und internationale Expertise auf dem Sports, Medicine and Health Summit
Die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention e.V. (DGSP) hat bereits im Rahmen des Sports, Medicine and Health Summits (SMHS) 2021 die sogenannte „Hamburg Declaration“ in der Hansestadt unterschrieben. Mit dieser Erklärung soll eine globale Allianz gegen den Bewegungsmangel geschmiedet werden. Viele sportwissenschaftliche und sportmedizinische Studien verdeutlichen den positiven Einfluss körperlicher Bewegung auf die Gesundheit der Menschen und die damit verbundenen nachhaltigen Wirkungen für die Gesellschaft.
Auf dem diesjährigen Sports, Medicine and Health Summit vom 22. bis 24.6. in Hamburg (CCH) sollen u. a. Antworten auf die drängenden Herausforderungen, die mit der „Hamburg Declaration“ verbunden sind, gefunden werden. Hierzu bedarf es der Zusammenarbeit all derjenigen, die sich mit Interesse und Expertise einbringen. Nicht nur für die DGSP, die im Rahmen des SMHS bereits ihren 50. Kongress durchführt, liegt darin eine große Chance.
„Mit dem Sports, Medicine and Health Summit ist ein Kongressformat entstanden, das Sportmedizin, Sportwissenschaft und Sportpraxis vereint. Dabei setzen wir auf Interdisziplinarität und Internationalität. Mit der Teilnahme namhafter Keynote-Speaker und Vertreterinnen und Vertretern zahlreicher renommierter Verbände und Organisationen bringen wir alle für die gemeinsame Sache an einen Tisch“, so DGSP Präsident Prof. Dr. med. Bernd Wolfarth. Ein Beispiel hierfür ist die Initiative „Exercise is Medicine“ welche in Deutschland als integrativer Bestandteil der DGSP einen Bezug von Wissenschaft zu ärztlicher und gesellschaftlicher Praxis schaffen soll und somit den Stellenwert körperlicher Aktivität für die Gesundheit unterstreicht.
Am Freitag, 23.6., findet im Rahmen des SMHS der „Global Alliance Day“ statt. Hier werden unter anderem Prof. Dr. Fabio Pigozzi, President of International Federation of Sports Medicine (FIMS) aus Italien, Prof. Dr. Jürgen Steinacker vom Universitätsklinikum Ulm, Prof. Dr. Fiona Bull von der WHO, Prof. Dr. Yannis Pitsiladis (IOC), University of Brighton, Vereinigtes Königreich, sowie Kerstin Holze, Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB), Prof. Dr. Wilhelm Bloch (Deutsche Sporthochschule Köln) sowie Prof. Dr. med. Bernd Wolfarth (DGSP) zu Wort kommen. Eine besondere Podiumsdiskussion zur Hamburg Declaration findet an diesem Tag von 11.15 bis 13.00 Uhr unter dem Titel „Best Practice Germany in the light of the global alliance“ statt, bei der auch das Thema politische Verantwortung nicht zu kurz kommen soll. Das komplette SMHS Programm ist unter https://www.sports-medicine-health-summit.de/ abrufbar.
Frankfurt, den 16. Juni 2023
Über die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention e.V.
Die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention e.V. (kurz DGSP) ist die zentrale ärztliche Institution in der Sportmedizin sowie der Gesundheitsförderung und Prävention durch körperliche Aktivität. Die DGSP ist Mitglied des Deutschen Olympischen Sportbundes und somit Teil der organisierten Sportinfrastruktur in Deutschland. Mit ca. 7.000 Mitgliedern ist sie eine der größten wissenschaftlich-medizinischen Fachgesellschaften Deutschlands und die europaweit größte und weltweit älteste sportärztliche Vereinigung.