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Nachwuchssymposium

Die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention e.V. veranstaltet in den Zwischenjahren zum Sports, Medicine and Health Summit und dem darin enthaltenen Deutschen Sportärztekongress jeweils ein Symposium für den wissenschaftlichen Nachwuchs.

 

Erfolgreiches DGSP-Nachwuchssymposium 2024 in Freiburg

 

 NWS 2024 Die Teilnehmenden des Nachwuchssymposiums 2024 vor dem historischen Kaufhaus in der Freiburger Innenstadt

 

Bereits zum vierten Mal trafen sich junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rahmen des DGSP-Nachwuchssymposiums. Schauplatz war in diesem Jahr vom 19.-21.09. die Universitätsklinik Freiburg mit ihren Räumlichkeiten in der Klinik für Frauenheilkunde sowie das Lehrgebäude. Nach der Anmeldung und Registrierung der mehr als 100 Teilnehmenden begrüßten Prof. Dr. Peter Deibert, ärztlicher Leiter des Instituts für Bewegungs- und Arbeitsmedizin der Uniklinik Freiburg sowie Prof. Dr. Andreas Nieß, Vorsitzender des DGSP-Wissenschaftsrats, die Anwesenden im gut gefüllten Hörsaal.

Nach der Begrüßung standen direkt die Treffen der vier verschiedenen Interestgroups im Lehrgebäude auf dem Plan. Zu den Themen Sportkardiologie, Low Back Pain, Concussion und Ultraschall/Sehen fanden sich Interessierte zusammen und diskutierten 90 Minuten über aktuelle Fragestellungen sowie die Möglichkeit der zukünftigen Vernetzung. Die Abendveranstaltung fand dann im Freiburger Europapark-Stadion statt, wo neben geführten Stadiontouren auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt war und bis um Mitternacht genetworked wurde. 

 

Der Freitag startete mit einem entspannten Abteilungsfrühstück in den Räumlichkeiten des Instituts für Bewegungs- und Arbeitsmedizin, ehe die konstituierende Sitzung der YoungDGSP, der Nachwuchsorganisation der DGSP, im Hörsaal der Gynäkologie abgehalten wurde. Diese hat das Ziel, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, besser zu organisieren und zu vernetzen. Im Anschluss gab es die erste Postersession in der Bibliothek, bei denen die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Studien im Plenum vorstellen konnten. Danach berichteten Vertreterinnen und Vertreter aus dem Bereich der Sportmedizin über Karrierewege und ihre berufliche Laufbahn, ehe die zweite Postersession auf dem Plan stand. 

Das Historische Kaufhaus in der Freiburger Innenstadt war dann das Ziel, um den Abend in lockerer Runde und mit bestem Essen ausklingen zu lassen. Neben Grußworten des ärztlichen Leiters und Vorstandsvorsitzenden der Uniklinik, Prof. Dr. Frederik Wenz und der Leiterin des Sportreferats Dr. Ulrike Hegar, lauschten die Teilnehmenden gespannt den Keynotes zur Evidenz in der Medizin. Abgerundet wurde der Abend von DGSP-Präsident und dem leitenden Olympiaarzt Prof. Dr. Bernd. Wolfarth sowie der leitenden Ärztin des deutschen Paralympicteams, Prof. Anja Hirschmüller, mit Einblicken in ihre Zeit bei den Olympischen Spielen in Paris.

Der Samstag war geprägt von interessanten Kurzvorträgen sowie einer Vielzahl von Workshops zu den Themen: 

  • Bewertung der methodischen Qualität von SR - AMSTAR 2

  • Von der Idee zur DiGa: Co Creation von digitalen GesundheitsApps im Sport

  • Dein Weg in die wissenschaftliche Sportmedizin – how to push your career into the medical scientific community 

  • On Field Betreuung/Sportbetreuung, RTS-Testung im Motionlab, Studienplanung mit SPIRIT, KI in der Radiologie – Von Gegenwart und Zukunft

  • Rund ums Knie - interaktiver Workshop zu Anatomie und Verletzungsmustern in Röntgen, CT und MRT. 

Den Abschluss des 3-tägigen Symposiums bildete die Bekanntgabe der Preisträger und Kurzvorträge im Hörsaal. Die beiden Gewinner durften sich zudem über eine Einladung zum Summit 2025 in Hamburg zur Präsentation ihres Themas auf einer Keynotesitzung freuen.

 

Wir danken herzlich allen teilnehmenden Nachwuchswissenschaftlerinnen- und Wissenschaftlern sowie den Referentinnen und Referenten und vor allem dem Organisationsteam und Wissenschaftsrat der DGSP für die gelungene Veranstaltung. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Nachwuchssymposium 2026 in Potsdam.

 

Hier finden Sie weitere Bilder der Veranstaltung.


Event zur Förderung des sportmedizinischen Nachwuchses ein voller Erfolg: Rückblick auf das 3. DGSP-Nachwuchssymposium 2022 in Tübingen 

 

NWS 2022

Teilnehmerinnen und Teilnehmer des DGSP-Nachwuchssymposiums 2022 an der Universität Tübingen.

 

 

Bereits zum dritten Mal veranstaltete der Wissenschaftsrat der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention e.V. ein Symposium für den wissenschaftlichen Nachwuchs, welches dieses Jahr vom 29.09. bis 01.10.2022 in Tübingen stattfand. 

Insgesamt kamen an drei Tagen knapp 170 Teilnehmende unter dem Motto „Interdisziplinarität in sportmedizinischer Forschung und Karrieregestaltung“ zusammen, um sich auszutauschen, Kontakte zu knüpfen, ihre Arbeiten zu präsentieren und über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu diskutieren. 

 

Startschuss fiel am Donnerstagnachmittag mit den Treffen der sechs Interest Groups Aktivitätsbezogene Prävention, Sportkardiologie, Low Back Pain, Concussion, Technologiegestütztes Training sowie Ultraschall/Sehnen. Es folgte eine gemeinsame Stocherkahnfahrt auf dem Neckar zur ersten Abendveranstaltung im Herzen Tübingens. Dort stellten Prof. Dr. med. Bernd Wolfarth (Präsident der DGSP e.V.) und Prof. Dr. med. Andreas Nieß (Vorsitzender des Wissenschaftsrats der DGSP e.V. und Gastgeber in Tübingen) die herausragende Position dar, die die Förderung des Nachwuchses innerhalb der DGSP einnimmt. Dies wurde durch das Nachwuchssymposium bestens verdeutlicht. Der Freitag war durch Beiträge von und für den wissenschaftlichen Nachwuchs geprägt. Insgesamt 33 Posterbeiträge und 14 Kurzvorträge wurden präsentiert, diskutiert und begutachtet. Zudem wurden sechs Methodenworkshops zu den Themengebieten Mixed Methods, Systematischer Literaturrecherche, NIRS-Messung, Visuelle Darstellung von Daten, Aktivitätsmonitoring sowie Datenübertragung in der CoSmo-S Studie angeboten. Das Highlight des Tages war der Impulsvortrag mit anschließender Podiumsdiskussion von Frau Dr. Simone Brandstädter zum Thema Interdisziplinäre Großprojekte im Kontext sportmedizinischer Forschung. Vor einem voll besetzten Hörsaal tauschten sich Simone Brandstädter, Dr. Jannika John, Prof. Dr. Tim Meyer, Prof. Dr. Barbara Munz, Daniela Fett, Prof. Dr. Karsten Krüger und Dr. Bernhard Haller zum Thema aus und berichteten von Schwierigkeiten und auch von Voraussetzungen für gelingende interdisziplinäre Großprojekte. Trotz einer geselligen und längeren Abendveranstaltung war der Hörsaal am Samstagmorgen bereits wieder gut gefüllt und die letzten thematischen Höhepunkte wurden sehr gut angenommen. In sechs „Junior meets Senior“- Expert*innenrunden zu den Schwerpunkten Ärztliche Weiterbildung, Leistungssport und Karriere in der Wissenschaft, Karriere nichtärztlicher Wissenschaftler*innen in der Sportmedizin, Vereinbarkeit einer leitenden klinischen/wissenschaftlichen Position und Familie, Auslandsaufenthalte sowie Funktion als Team-Arzt/Ärztin fand ein informeller Austausch zwischen Juniors und Seniors statt und war für beide Seiten sehr informativ und bereichernd. Die nachfolgende Keynote von Frau Dr. Annika Röcker zum Thema Wissenschaftskommunikation rundete das Symposium mit aktuellen Denkanstößen perfekt ab und kann ohne Übertreibung als krönender Abschluss bezeichnet werden

 

Dabei darf eine weitere Prämiere des Nachwuchsformates nicht ungenannt bleiben: Zum ersten Mal wurden bei einem Nachwuchssymposium sowohl Poster- als auch Vortragspreise vergeben, wobei der jeweils erste Preis die Möglichkeit erhält, beim Sports Medicine and Health Summit vom 22. bis 24. Juni in Hamburg die eigene Arbeit zu präsentieren. Folgende Preisträger*innen wurden gekürt:

Preisträger*innen (Posterpräsentationen): 

  1. Preis: Frau Pia Knothe (Humboldt-Universität zu Berlin) 

  2. Preis: Frau Judith Hesse (Institut für Angewandte Trainingswissenschaft Leipzig) 

  3. Preis: Herr Roman Gaidai (Universität Paderborn) 

Preisträger*innen (Kurzvorträge): 

  1. Preis: Frau Simone Schweda (Universitätsklinikum Tübingen) 

  2. Preis: Herr Holger Burchert (University of Oxford) 

  3. Preis: Frau Kristina Gebhardt (Justus-Liebig-Universität Gießen) 

Das Team aus der Sportmedizin Tübingen bedankt sich für eine rundum gelungene Veranstaltung und freut sich auf das nächste Nachwuchssymposium im Jahr 2024. 

 


 

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